Wussten Sie, wie weit die Geschichte der künstlichen Beatmung zurück reicht?

Schon im 1. Jahrhundert v. Chr. (!) berichteten römische Ärztevon von einer Tracheostomie.

1876 wurde die erste Eiserne Lunge gebaut (oberes Bild). Der Kopf des Patienten schaute aus der Apperatur heraus, in der ein Unterdruck erzeugt wurde, der die Lungen, über den außen liegenden Kopf, mit frischer Luft füllte. Es wurde sozusagen Luft in die Lungen „gesaugt“.

Heutige Beatmungsgeräte arbeiten mit Druck (unteres Bild). Sie pressen frische gefilterte Luft in die Lungen. Viele Modelle sind heute mobil und begleiten den Betroffenen im Alltag und bei Aktivitäten. Das abgebildete Modell wiegt z.B. nur 3,5 kg inklusive Akku.

Toll, dass unsere Patienten heute von diesem Fortschritt profitieren können!